Vom 23.-25. September hat in Nürnberg das 5. Modul des laufenden Traumacurriculums stattgefunden.
Auch bei unseren Seminarangeboten spüren wir natürlich die Auswirkungen der Corona-Pandemie sehr deutlich. Die zahlreichen Hygienemaßnahmen haben den Seminarablauf verändert, doch die intensive und lebendige gemeinsame Arbeit an Traumathemen bleibt in unserer Weiterbildung unverändert.
Die Gruppe beschäftigte sich mit der besonderen Situation von akuten Traumata und den Möglichkeiten zur Prävention von möglicherweise entstehenden langfristigen Traumafolgeschäden. Besonders intensiv war die Beschäftigung und Auseinandersetzung damit, wie es uns geht, wenn nahestehende Menschen sehr plötzlich oder sinnlos aus dem Leben gerissen werden, also mit dem Themenkomplex der traumatischen Trauer. Da kommen auch uns, als „Lernende“ Gefühle von Trauer, Wehmut, Verzweiflung, Liebe oder Sehnsucht sehr nahe. Wie gut, dass die Gruppe von Trauma-Lehrtherapeut Lutz Besser sicher, äußerst kompetent und erfahren und auch humorvoll hindurchgeleitet wurde.
Regina Miehling, Co-Referentin
Seminare und Weiterbildung