Für viele Menschen ist diese Zeit mit Unsicherheit und Ängsten verbunden: wir machen uns Sorgen um die Gesundheit naher Menschen, Sorge um die Existenz oder haben auch Angst vor Einsamkeit oder der Stress steigt, wenn man auf einmal so viel auf engem Raum zu Hause ist.
Wie so viele von Ihnen hat auch uns das Coronavirus von 100 auf ‚weniger‘ fahren lassen. Unsere Projekte im Ausland z.B. können wegen der Sperrung der Grenzen nicht wie geplant verlaufen.
Wir hoffen auf eine baldige Überwindung der Krise. Entschleunigung, Rückzug und Rücksichtnahme haben in dieser Situation auch ihre kreativen Seiten: Wir können an unseren Arbeitsplätzen oder auch von zuhause aus weiterarbeiten. Telefonkonferenzen haben wir in unserer internationalen Arbeit auch zuvor bereits vielfach genutzt. Es ist gerade in diesen Tagen wichtig, zusammen zu halten. Das Leid von Schutzsuchenden und die Rechtlosigkeit an der europäischen Außengrenzen darf aber nicht in den Hintergrund treten.
Wir als Traumafachleute wissen, dass nicht nur das Trauma, also die Gewalt, vor der die Menschen fliehen, Menschen krank macht. Entscheidend ist die Zeit nach dem Trauma. Menschen brauchen nach traumatischen Erfahrungen Sicherheit, Würde und Gemeinschaft, dafür setzen wir uns ein.
Umso wichtiger ist es genau in diesen Zeiten sich auch gut um sich zu kümmern und etwas für die eigene Balance und das eigene Gleichgewicht zu tun. Übungen und Inspiration dazu findet Ihr auch auf dem Youtube-Kanal unseres Kollegen Dieter Mayer.
Was unsere Fortbildungsangebote betrifft, die im April beginnen: wir werden Sie zeitnah informieren, wenn sich für Sie etwas ändern sollte.
Passen Sie auf sich auf!