Mit dem Praxis- und Supervisionsseminar im März endete nach 8 Modulen das Trauma-Fortbildungscurriculum 2017-2020.
Es ist immer wieder wunderbar zu sehen, was sich an Bindungen zwischen den Teilnehmer*innen, an Traumasensibilität und Traumakompetenz der Einzelnen entwickelt hat. Und gleichzeitig macht es auch wehmütig, wenn die zwei Jahre der Weiterbildung, einer Zeit der intensiven Begegnung und Auseinandersetzung und der unterschiedlichen Schritte von Weiterentwicklung, zu Ende gehen und sich die Gruppe voneinander und von uns als Referent*innen, von Wings of Hope und dem zptn, verabschieden muss.
Neben notwendiger Kritik, die für uns als Veranstalter wichtig und bereichernd ist, haben alle Teilnehmer*innen ein sehr gutes Resümee am Ende der Weiterbildung für sich gezogen.
„Ich bin nicht mehr die Gleiche wie vorher und das ist gut so!“ oder „ich habe einen ganz neuen Blickwinkel auf mein Arbeitsgebiet gewonnen“ und „ich werde euch vermissen“ sind die Sätze der Kolleg*innen, die mich freuen und zufrieden machen. Ich hoffe auch, dass weiterführende Fortbildungsangebote für viele interessant sein werden und sie sich dafür anmelden, so dass man sich wiedertrifft und gemeinsam für die wichtige Sache der Traumaarbeit als Friedensarbeit eintritt, jede*r an ihrer/seiner Stelle.
Regina Miehling
Projektmanagement Inland und Leitung der Trauma-Fortbildungscurricula