Vom 09.-11. Oktober fand am Labenbachhof in Ruhpolding das Einführungsseminar „Trauma“ statt.
Vierzehn Teilnehmer*innen beschäftigten sich mit den Themen: Neuroplastizität, „traumatische Zange“, mögliche Symptome in Folge von traumatischen Erfahrungen und der Frage, welche Unterstützung traumatisierte Menschen im Alltag brauchen.
Unser Schwerpunkt lag auf den ressourcenorientierten Ansätzen in der Traumapädagogik und Traumaberatung. Wie können traumatisierte Menschen unterstützt werden, wieder Zugang zu ihren Ressourcen zu finden, was können wir vermitteln, damit sie ihre Symptome besser verstehen, einordnen und besser kontrollieren können? Welche Möglichkeiten haben sie im Alltag, Stress und Spannung abzubauen, um den Gefühlen von Ohnmacht und Hilflosigkeit zu entkommen und ein Stück mehr innere Sicherheit aufzubauen?
„Guter Überblick, gute Tipps und Beispiele, jeder wurde gesehen und gehört.“
„Tolle Erfahrung; viel erlebt + gelernt“,
„Sehr interessant, informativ, nie langweilig; Theorie/Praxis super aufgestellt, abwechslungsreich.“
„Tolle, vielfältige Menschen, gute Kulinarik, bereichernde Gespräche“,
sind nur einige der Rückmeldungen die wir von den Teilnehmer*innen zum Seminarschluss bekommen haben.
Auch bei diesem Seminar konnten wir die Auswirkungen der Corona-Pandemie spüren. Die zahlreichen Hygienemaßnahmen haben den Seminarablauf verändert, trotzdem war die gemeinsame Arbeit an dem Thema Trauma intensiv, offen und lebendig und von einem angenehmen, kollegialen und wertschätzenden Miteinander geprägt. Dafür bedanken wir uns als Referentinnen auch an dieser Stelle noch einmal bei der gesamten Gruppe.
Regina Miehling und Lucija Lukic Holjan
Projektmanagement Inland der Stiftung Wings of Hope
PS. Wir führen das Einführungsseminar einmal im Jahr durch, den Flyer finden Sie hier.
Es ist auch möglich, dieses Seminar als Inhouse-Schulung zu vereinbaren.