Wir möchten die junge Generation erreichen, die sich entschieden hat, Mitglied in einer christlichen Gemeinde zu werden. Mit der Konfirmation entscheiden sich die jungen Menschen dafür, sich für die christliche Botschaft einzusetzen: Frieden und Versöhnung.
In Bayern gehen wir auf die Konfirmanden zu gemeinsam mit den Partnern Brot für die Welt, Gustav-Adolf-Werk Bayern und Mission EineWelt. Im Oktober 2019 erhielten alle bayerischen Kirchengemeinden Post von Landesbischof Prof. Dr. Bedford-Strohm und Diakoniepräsident Michael Bammessel. Als Schirmherren der Aktion KonfiDank2020 rufen sie zum Konfirmandenunterricht mit weltweitem Blick auf. Die Broschüre KonfiDank2020 finden Sie hier.
Im Jahr 2019 war die Resonanz auf unsere Bitte an viele evangelische Gemeinden in Deutschland, Konfirmandenspenden für Wings of Hope zu sammeln, wirklich groß.
Davon haben Kinder und Jugendliche in allen Projekten profitiert. Unser Material zu unserer Aktion finden Sie unten.
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Mit Child Friendly Spaces gestalten wir 'sichere Orte für Kinder'. Gemeinsam mit unseren Partnern von CAPNI (Christian Aid Program Northern Iraq) arbeiten wir in mehreren der irakischen Binnenflüchtlingsgemeinden.
Diese Orte, Child Friendly Spaces (CFS), bieten den Kindern 5-mal die Woche einen Raum, wo sie Bildungs- und auch kreative und sportliche Angebote finden. Sie können sich mit anderen austauschen, werden von ausgebildeten Lehrern begleitet und unterstützt. Atran Youkhana, unser Koordinator von Wings of Hope für den Nahen Osten, hat noch im Dezember 2014 Flüchtlingslager besucht und dort die Mitarbeiter für das Projekt CFS geschult. Er hat dabei viele Menschen und ihre Geschichten kennengelernt. Der Bericht über Nahrin steht stellvertretend für Erfahrungen zahlreicher Kinder.
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El Salvador heute: Die großen sozialen Unterschiede blieben auch nach dem Krieg bestehen. Es herrscht immer noch eine starke Trennung zwischen den Bevölkerungsschichten. Erpressungen und auch Entführungen von Kindern gehören zur Lebenswirklichkeit der Menschen dazu. Viele Jugendliche werden von den Banden unter Druck gesetzt, damit sie sich ihnen anschließen.
Mauricio will seinen eigenen Weg gehen. Aber das ist nicht so leicht. Wenn er in die Schule will, muss er mit einem Bus fahren. Busfahren ist aber gar nicht so ungefährlich. Erst letzte Woche ist es wieder passiert, dass Bandenmitglieder in den Bus stiegen, alle mit Waffen bedrohten und Schmuck oder Geld forderten. Solche Situationen gehören fast schon zum Alltag - aber sie machen Mauricio auch große Angst.
Mauricios Familie gehört der Evangelisch-Lutherischen Kirche an. Sie sind nur eine kleine Gemeinde, aber helfen sich gegenseitig. Einmal in der Woche trifft er sich mit seinen Freunden aus der Gemeinde in einer Jugendgruppe. Sie verbringen oft ihre Freizeit miteinander. Das Zusammensein mit den anderen tut Mauricio gut und gibt ihm Kraft für seinen Alltag, und sein Glaube gibt ihm Hoffnung, dass sein Leben gelingen kann.
Auf dem Arbeitsblatt zu El Salvador und mit einem Entwurf zu einer Unterrichtseinheit ist dieses Material unser Angebot für die Konfirmandenaktion 2014.
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Jedes Jahr im Sommer reisen junge Menschen aus unseren Projektländern für 14 Tage gemeinsam nach Ruhpolding auf den Labenbachhof. Sie kommen aus Israel, Palästina und Bosnien-Herzegowina - und 2013 erstmalig aus Deutschland, um sich mit Fragen des Friedens und der gewaltfreien Konfliktlösung zu beschäftigen.
Der Ansatz der Stiftung Wings of Hope: Friedensarbeit durch mehr Wissen darüber, was traumatische Erfahrungen auslösen, gibt den Jugendlichen neue Impulse. Sie erkennen, wie diese Erfahrungen die Gesellschaften und Konflikte beeinflussen. So eröffnen sich neue Blickwinkel, die oftmals einen Perspektivwechsel ermöglichen, und die Anerkennung des Leides anderer ermöglichen. Hierdurch bieten sich neue Ansatzpunkte und Wege zur Versöhnung.
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In dem Bericht über Safah schildert Peter Klentzan die Situation und die Symptome eines traumatisierten Jungens, den er im Nordirak traf. Mit dieser Geschichte können Sie im Konfirmandenunterricht arbeiten. Sicherlich ist dieser Bericht keine leichte Geschichte. Sie zeigt, wie ein Junge, der Schreckliches erlebt hat, ein klein wenig mehr Sicherheit gewinnt und seinen Glauben und das Gebet als spirituelle Ressource nutzt. Er schöpft neue Hoffnung. Das können Sie mit ihren Konfirmanden vertiefen. Auf dem Arbeitsblatt zur Geschichte werden die Symptome näher erklärt.
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Mit welchen Ängsten Menschen in unsere Traumazentren kommen und wie Hoffnung aussehen kann, davon will der Entwurf einer Konfirmandenstunde etwas vermitteln. Es geht ganz bewusst nicht um Methoden unserer Arbeit, sondern um das, was die Menschen dort in Bethlehem (und hier!) bewegt.
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In unserem Unterrichtsentwurf und dem dazu gehörigen Liedblatt empfehlen wir, das tiefere Verständnis für die traumatherapeutische Friedens- und Versöhnungsarbeit von Wings of Hope zu erarbeiten. Hilfreich zu diesem Thema ist auch das Buch "Gehirnforschung für Kinder" des Entwicklungsbiologen und Hirnforschers Prof. Dr. Gerald Hüther."
In unserem diesjährigen Unterrichtsentwurf bieten wir Ihnen an, mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden Verständnis für die traumatherapeutische Friedens- und Versöhnungsarbeit am Beispiel von Palästina und Israel zu erarbeiten. Verwenden Sie hierfür den Unterrichtsentwurf sowie eine spielerische Erfahrung zum Thema "Recht auf persönliche Unversehrtheit" und lesen die zwei berührenden Briefe unserer israelischen und palästinensischen Mitarbeiterinnen, geschrieben während des Krieges in und um Gaza, Januar 2009."
Auf der Sommerakademie der Stiftung Wings of Hope in Ruhpolding treffen sich Noam und Mohammad. Ein israelischer Soldat und ein Palästinenser beginnen zu reden und hören nicht mehr auf. Sie werden Freunde! In unserem Unterrichtsentwurf bieten wir an, das Thema "Wenn aus Feinden Freunde werden" zu erarbeiten und dafür einen Film, ein Kooperationsspiel und einen interreligiösen Impuls einzusetzen.
Ahnen, was eine traumatische Erfahrung für ein Kind, einen Jugendlichen bedeutet und wie sie diesen Menschen in seinen Lebensmöglichkeiten behindert, davon handelt die Konfirmandenaktion 2007. Die Berichte über Nikolina und Adisa beschreiben die Auswirkungen des Krieges für ihren Alltag und wie beiden später geholfen werden konnte. In unserem Unterrichtsentwurf für eine Konfirmandenstunde regen wir an, gemeinsam mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden eine Biographiearbeit zu machen wie im Film (Beitrag aus der Sendung "Sonntags" vom 27.08.06) beschrieben.
Fast täglich sind wir in diesen Wochen mit Bildern und Reportagen aus dem Irak konfrontiert. Menschen werden entführt und verschleppt. Menschen sterben durch Autobomben und Selbstmordattentäter. Zumindest in der Hauptstadt Bagdad und im so genannten sunnitischen Todesdreieck ist niemand mehr seines Lebens sicher. Viele Familien mit Kindern, insbesondere christliche Familien, haben Bagdad verlassen und leben jetzt im relativ sicheren Norden des Irak. Wichtig ist uns, den Konfirmandinnen und Konfirmanden zu vermitteln, dass Irak nicht gleich Irak ist. Der Unterrichtsentwurf für eine Konfirmandenstunde und der DVD bezieht zwei Videobeiträge über den Irak und die Arbeit mit irakischen Jugendleiterinnen und Jugendleiter ein (ZDF Magazin "Sonntags" Irak - Eine Reise in Bildern.)