Betroffene traumatischer Erfahrungen berichten häufig, dass anschließend nichts mehr sei wie vorher, weder äußerlich noch innerlich. Oft führen diese belastenden Erlebnisse zu Beeinträchtigungen der geistigen, körperlichen und psychosozialen Entwicklungm die sich in unterschiedlichen Symptomen äußern können. Dazu gehören belastende Gefühle, emotionale Taubheit, Affektregulationsstörungen, erzwungenes Wiedererleben der traumatischen Situation oder körperliche Beschwerden. Vom sozialen Umfeld und auch von Fachkräften werden diese Symptome nicht immer als Traumafolgestörungen erkannt.
Ziel unserer Traumaweiterbildungen ist die Vermittlung allgemeiner Grundlagen der Psychotraumatologie und moderner Konzepte der Traumapädagogik und Therapie in Theorie und Praxis. In den einzelnen Modulen werden Erkenntnisse der Neurobiologie und der Bindungs- und Traumaforschung mit dem traumazentrierten und ressourcenorientierten Ansatz nach dem KReST-Modell verbunden. Dazu gehören auch entwicklungspsychologische und systemische Aspekte. In Form von anschaulichen Präsentationen, Übungen und Live-Demonstrationen werden die Inhalte in den einzelnen Modulen praxisnah vermittelt.
Die seelsorgerliche Begleitung von Menschen mit schweren Belastungen kann unterstützt werden durch ressourcenorientierte und stabilisierende Traumaarbeit. Gleichzeitig schöpft die Seelsorge aus den Heilsbildern des Glaubens und den biblischen Deutungen traumatischer Erfahrungen. In diesem Seminar können sie in den spannenden Dialog zwischen Psychotraumatologie und Theologie eintreten.
Die Fortbildungsreihe richtet sich an Menschen in seelsorgerischen Berufen.
Modul 1: 26.-29. Juni 2023
Modul 2: 13.-15. November 2023
Modul 3: 16.-19. Januar 2024
(Beginn am Anreisetag jeweils um 14:30 Uhr, Ende am Abreisetag um 15:00 Uhr)
Ort: Tagungszentrum Labenbachhof in Ruhpolding
Mehr Informationen: Flyer zum Download
Anmeldung: Bitte schicken Sie den ausgefüllten Anmeldebogen bis zum 26. Mai 2023 an fortbildung@(--remove this spamprotection--)wings-of-hope.de.
Traumatische Erfahrungen prägen und verändern (junge) Menschen. Oft entwickeln Betroffene Symptome wie stark belastende Gefühle, emotionale Taubheit, Affektregulationsstörungen und körperliche Beschwerden. Vom sozialen Umfeld - selbst von Fachkräften – werden diese Reaktionen nicht immer als Folge von Traumatisierung erkannt.
Diese Fortbildung beinhaltet die Vermittlung allgemeiner Grundlagen der Psychotraumatologie, wie Traumadefinition, Kenntnisse über hirnorganische Stress-Verarbeitungsstörungen, Traumafolgen/-symptome und Konzepte der Traumapädagogik zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen. In dieser Fortbildung werden Erkenntnisse der Neurobiologie, der Bindungs- und Traumaforschung mit einem traumasensiblen und ressourcenorientierten Ansatz verbunden. Wir erarbeiten, was betroffene Kinder und Jugendliche nach traumatischen Erfahrungen brauchen.
Das Seminar richtet sich an Mitarbeitende aller Berufsgruppen und Ehrenamtliche in der kirchlichen Jugend-, Bildungs- und Gemeindearbeit.
Modul I: 24.-26. April 2024 (Beginn am Anreisetag um 14:00 Uhr, Ende am Abreisetag um 14:30 Uhr)
Ort: Studienzentrum für ev. Jugendarbeit in Josefstal in Schliersee (Präsenzseminar)
Modul II: 1.-4. Juli 2024 (Beginn am Anreisetag um 14:00 Uhr, Ende am Abreisetag um 14:30 Uhr)
Ort: Studienzentrum für ev. Jugendarbeit in Josefstal in Schliersee (Präsenzseminar)
Modul III: 25.-27. November 2024 (täglich 9:00-18:00 Uhr mit ausreichenden Pausen)
Ort: online
Modul IV: 27.-30. Januar 2025 (Beginn am Anreisetag um 14:00 Uhr, Ende am Abreisetag um 14:30 Uhr)
Ort: Studienzentrum für ev. Jugendarbeit in Josefstal in Schliersee (Präsenzseminar)
Mehr Informationen: Flyer zum Download
Anmeldung:über das Studienzentrum für ev. Jugendarbeit in Josefstal, Kontaktdaten finden Sie im Flyer
Traumatische Erfahrungen führen zu deutlichen Beeinträchtigungen der geistigen, körperlichen und psychosozialen Entwicklung von Betroffenen. Fachkräfte in sozialen Arbeitsfeldern sind häufig mit den Symptomen oder den Traumafolgestörungen von traumatisierten Menschen konfrontiert und brauchen Werkzeuge, um ressourcenorientiert und traumasensibel damit umzugehen. Diese Weiterbildung zeichnet sich durch eine intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma aus und vermittelt nachhaltig traumapädagogische als auch traumatherapeutische Methoden. Das Besondere an unserem Ausbildungsgang ist die interdisziplinäre und internationale Ausrichtung.
Teil unseres Ansatzes ist es, die eigenen Ressourcen durch die Teilnahme an erlebnisorientierten Outdoor-Events zu stärken. Dazu gehört z.B. Wandern, Ausflüge mit dem Mountainbike, Schneeschuhwandern in herrlicher Natur, Bogenschießen, Qi Gong, Klangerlebnisse oder Life Kinetik. Darüber hinaus wird mit Körpertechniken wie Tension & Trauma Releasing Exercises (TRE) gearbeitet.
Es besteht die Möglichkeit, die Fortbildungsreihe mit einem Zertifikat abzuschließen.
Das Trauma-Fortbildungscurriculum bieten in Kooperation mit dem zptn - Zentrum für Psychotraumatologie und Traumatherapie Niedersachsen an.
Die Fortbildung wird aktuell überarbeitet und neu geplant. Informationen über neue Angebote erhalten Sie über unseren zweimonatlich erscheinenden Newsletter oder auf dieser Seite. Gern nehmen wir Sie auch in unseren Fortbildungsverteiler auf. Schreiben Sie uns dazu einfach eine kurze Nachricht an fortbildung@(--remove this spamprotection--)wings-of-hope.de.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für sämtliche mit der Stiftung Wings of Hope und dem zptn (im Folgenden „Veranstalter“ genannt) abgeschlossenen Verträge, die die Durchführung einer vom Veranstalter angebotenen Fort- und/oder Weiterbildung zum Gegenstand haben.